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Hegla: Transport, Lagerung, digitale Wertschöpfung und Shop

Aug 24, 2023

Datum: 31. Mai 2022

Mit der Fensterbau Frontale kehrt ab dem 12. Juli 2022 der Messebetrieb für die Fenster- und Glasbranche zurück.

Die Premiere war für 2020 geplant, doch da die Fensterbau Frontale in diesem Jahr nicht stattfand, werden die Geräte nun erstmals am HEGLA-Stand präsentiert – und zwar wieder unter eigenem Markennamen. Mit säulengeführtem Isofix und kettengeführtem Hubfix gibt HEGLA Einblick in Handlinglösungen für Fenster, Bauelemente und Glas. „Unsere robusten und benutzerfreundlichen Geräte werden in Deutschland produziert“, sagt Senior Product Manager Holger Brechtelsbauer. „Wir haben für jeden Anwendungsfall passende und sichere Lösungen und freuen uns, diese endlich ausstellen zu können!“

Außenträger gehören zur Grundausstattung eines Glas- oder Fensterwagens. Weitere Umbaumöglichkeiten kommen beispielsweise für einen Renault Master oder einen Ford Transit Connect in Betracht. Ein Werkzeugschranksystem und ein geteiltes, klappbares Innenregal sind Ergänzungen des Renault, die für einen professionellen Eindruck sorgen und geschützten Stauraum für hochwertige Güter bieten. Eine weitere Besonderheit ist beim Ford Transit Connect sichtbar: Für enge Straßen lässt sich die horizontale Stütze des Außenträgers nach oben klappen und bei Bedarf kann der höhenverstellbare Träger für eine geringe Durchfahrtshöhe angepasst werden. „Die Anforderungen an die Logistik werden immer höher“, sagte Marc-Alexander Stachel, der zukünftige Geschäftsführer von HEGLA Fahrzeugbau. „Gemeinsam mit unseren Kunden und Fahrzeugherstellern entwickeln wir ständig neue Lösungen. Unser jüngstes Projekt führte zu einem Leichtbauanbau für ein Elektrofahrzeug.“

Unser kompaktes Lagersystem für große Längen versprach bis zu 50 Prozent mehr Lagerkapazität und alle Profile mit direktem Zugriff. Die auf Schienen montierten Kragarmregale stehen nebeneinander und benötigen keinen Bedienergang. Je nach Ausführung werden die Systemregale zum Be- und Entladen herausgezogen oder so verschoben, dass zwischen ihnen eine Handhabungsöffnung entsteht. „Das Ablegen oder Entnehmen des Materials ist durch direkten Zugriff möglich, ohne dass ein Umstapeln erforderlich ist“, erklärt Hendrik Boche von HEGLA in Kretzschau. „Eine Reihe von Modulen erhöht die Flexibilität und ermöglicht die übersichtliche Lagerung einzelner Profile, die von vorne aus dem Lagersystem herausgezogen werden können.“

Bei HEGLA boraident steht der digitale Mehrwert im Fokus, der mit dem Windowmarker ein Verfahren zur eindeutigen, maschinenlesbaren Markierung von Fenstern und Türen bereitstellt. Je nach Kundenwunsch werden die Profile per Laser mit einem Logo, QR-Code, Datamatrix oder Barcode versehen. „Die Kennzeichnung erfüllt im ersten Schritt den Zweck des Herstellernachweises, was bei Projekten mit verschiedenen Lieferanten von Vorteil ist“, erklärt Dr. Thomas Rainer, Entwicklungsleiter bei HEGLA boraident. Das Spektrum der digitalen Möglichkeiten hängt vom Grad der Datenintegration des Nutzers ab. Die Profil-ID kann im ERP-System gespeichert oder bei Bedarf daraus kopiert werden. Mit einem Handscanner, per App oder über eine stationäre Lösung wird das Profil prozesssicher erfasst und auf die in der Markierung hinterlegten Informationen zugegriffen. Im eigenen Haus kann die Lasermarkierung anstelle von Kontrollzetteln und Produktionsaufklebern eingesetzt werden. Sämtliche Daten werden per Scan ausgelesen und so Prozesse in Bearbeitungszentren oder im Versand ausgelöst. Auch außerhalb der Produktion ist eine eindeutige ID praktisch: Über die App lässt sich beispielsweise ein Brandschutzzertifikat abrufen, eine Sendung per Scan dokumentieren oder eine identische Bestellung mit nur einem Klick erfassen.

„Wir freuen uns darauf, alle in Nürnberg persönlich kennenzulernen und interessante Gespräche, spannenden Austausch und die Möglichkeit zu haben, Produkte und Lösungen wieder hautnah vorzustellen“, ergänzt Marc-Alexander Stachel.